Schützen Schwalenberg: Heinz-Jürgen Ridder zum Ehrenvorsitzenden gewählt

Major Stock mit Ovationen verabschiedet

Schwa­len­berg (lig). Der, im ver­gan­ge­nen Jahr aus­ge­schie­de­ne, lang­jäh­rige Vor­sit­zende der Schwa­len­ber­ger Schüt­zen­ge­sell­schaft, Heinz-Jür­gen Rid­der wurde auf der jüngs­ten Jah­res­haupt­ver­samm­lung zum Eh­ren­vor­sit­zen­den ge­wählt. Er ist da­mit der erste Eh­ren­vor­sit­zende der Ge­sell­schaft nach­dem die Ak­ti­vitäten nach dem Krieg wie­der auf­ge­nom­men wur­den.

Nach 15 Jah­ren als Haupt­mann und später als Ma­jor wurde fer­ner Karl Stock aus sei­nem Amt ver­ab­schie­det. Stan­ding Ova­tion der Schüt­zen be­glei­te­ten die Ze­re­mo­nie, bei dem der schei­dende Ma­jor einen Prä­sent­korb in Emp­fang neh­men konn­te. An seine Stelle tritt Mar­cus Stock als neuer Haupt­mann. Da­mit wurde die Stelle des Ad­ju­tan­ten va­kant, die in Zu­kunft Mar­kus Dit­trich aus­fül­len wird. Als neuer Schieß­of­fi­zier wurde Oli­ver Se­ve­ri­ens in den Of­fi­ziers­corps ge­wählt. Die wei­te­ren Amts­in­ha­ber Oberst Fritz Beck­mann, Of­fi­zier zbV Matt­hias Mühl und Pres­se­of­fi­zier Eck­hard Strü­ber wur­den in ih­ren Äm­tern bestätigt. Alle Of­fi­ziere wur­den für drei Jahre ge­wählt. Ebenso stan­den die Fah­nen­of­fi­ziere zur Wahl. Sie kom­men mit Dirk Nie­mann, Jür­gen Koch, Udo Strü­ber und Jörg Be­ge­mann aus dem Doh­len­rott und wer­den die Funk­tion ein Jahr aus­ü­ben.

In sei­ner An­spra­che zum neuen Schüt­zen­fest­jahr ging Oberst Fritz Beck­mann zu­vor auf die an­ste­hen­den Wahlen des Of­fi­ziers­corps ein. »Ihr wer­det durch Wahl ent­schei­den ob wir ab­ge­wählt wer­den oder nicht, aber ich hoffe wir ha­ben einen gu­ten Job ge­macht«, er­klärte Beck­mann. Ins­be­son­dere ging er auf die Ar­beit der Schieß­of­fi­ziere ein. »­Sie in­ves­tie­ren viel Zeit in ihre Auf­gabe aber es wird lei­der zu we­nig ho­no­rier­t«, so Beck­mann. Grund für die Aus­sage war, dass die Ver­eins­meis­ter­schaf­ten im ver­gan­ge­nen Jahr auf­grund man­geln­der Be­tei­li­gung nicht aus­ge­tra­gen wer­den konn­ten. Nur mit ei­nem Satz ging er noch­mals auf sei­ne, im vo­ri­gen Jahr mah­nen­den Worte während des Schüt­zen­fes­tes ein, als es schwie­rig wurde einen Schüt­zenkö­nig zu fin­den und der am­tie­rende Hof­staat sehr kurz­fris­tig die Re­gent­schaft ü­ber­nom­men hat­te. »­Die mah­nen­den Worte und die Re­so­nanz dar­auf sind po­si­tiv ver­bucht wor­den«, so Beck­mann. Ins­be­son­dere hob er wei­ter die gute Ar­beit des Vor­stan­des her­vor, der als jun­ges Team erst ein Jahr in die­ser Kon­stel­la­tion wirkt, aber «­seine Auf­gabe gut ge­macht hat», so der Ober­st.

Für 15 Schüt­zen stan­den in die­sem Jahr be­son­dere Eh­run­gen an. Zum Eh­ren­mit­glied wurde Karl Kre­i­en­meier er­nannt. Das Eh­ren­schild der Schwa­len­ber­ger Schüt­zen­ge­sell­schaft er­hält Horst Nie­mann. Für 50-jäh­rige Zu­gehö­rig­keit wur­den Frie­del Ake­meier und Wolf­gang Pook aus­ge­zeich­net. 40 Jahre gehören Fritz Beck­mann, Frank Eh­lert, Wolf­gang En­gel­mann, Hans-Ge­org Franz­ke, Uwe Franz­ke, Mar­tin Kutz, Mi­chael Stich­no­the und Hein­rich Van­die­ken der Ge­sell­schaft an so­wie Rolf Don­ner, An­dreas Koch und Hen­drik Drüke eine Vier­tel­jahr­hun­dert.



 
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