Regenten feiern Wiedersehen
Schützengesellschaft Schwalenberg feiert "Abend der Königshöfe"

Schie­der-Schwa­len­berg (lig). Vor 60 Jah­ren (1957/58) saßen Hein­rich und Lie­se­lotte Wöh­ning auf dem Schwa­len­ber­ger Schüt­zen­thron. Sie wa­ren beim "A­bend der Kö­nigs­hö­fe" das Kö­nigs­paar, des­sen Re­gent­schaft am längs­ten zurück­lag. Er sei da­mals, mit 23 Jah­ren, ganz ü­ber­ra­schend Kö­nig ge­wor­den, er­in­nert sich Hein­rich Wöh­ning. 
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Er­in­ne­run­gen: Beim „A­bend der Kö­nigs­hö­fe" gab es ein Wie­der­se­hen mit vie­len Kö­nigs­paa­ren. Fo­to: Lie­big

Mit dem "A­bend der Kö­nigs­hö­fe" fei­ert die Schüt­zen­ge­sell­schaft Schwa­len­berg ihre ehe­ma­li­gen und am­tie­ren­den Ma­jestäten samt Hof­staat. Rund 140 Per­so­nen wa­ren bei dem Wie­der­se­hen da­bei, das am ver­gan­ge­nen Wo­chen­ende zum zwei­ten Mal statt­fand und sich alle drei Jahre wie­der­ho­len soll. 
­Die Idee zum "A­bend der Kö­nigs­hö­fe" hat­ten Pe­ter Be­ge­mann, Jörg En­gel und Se­bas­tian Rahns, be­rich­tete der Vor­sit­zende der Ge­sell­schaft, Sven Rid­der. Vom Vor­stand und Of­fi­ziers­corps sei der Vor­schlag gerne auf­ge­nom­men wor­den. Zu Be­ginn sorgte die Feu­er­wehr­ka­pelle Schwa­len­berg für Un­ter­hal­tung, dann gab es ein ge­mein­sa­mes Es­sen und an­sch­ließend wurde das Tanz­bein ge­schwun­gen. 
­Die Wöh­nings den­ken gerne an ihre Re­gent­schaft zurück: "Da­mals wurde noch von sonn­tags bis diens­tags ge­fei­er­t." Eine Kut­sche­habe es da­mals nicht ge­ge­ben. "Wir saßen auf ei­nem so­ge­nann­ten Gum­mi­wa­gen, der mit Bir­ken ge­schmückt war und der wurde von zwei Pfer­den ge­zo­gen", erzählt der Kö­nig von 1957. Der da­mals 23-Jäh­rige hatte nicht mit dem Er­folg ge­rech­net, und auch seine heu­tige Ehe­frau er­in­nert sich schmun­zelnd: "Vor al­lem für mich war es eine Ü­ber­ra­schung." Sie sei kur­zer­hand vom Ad­ju­tan­ten ab­ge­holt wor­den. Nur durch Zu­fall hing eine pas­sende Robe im Schrank: "Ich war im Fe­bruar zu­vor auf ei­ner Hoch­zeit ein­ge­la­den ge­we­sen und hatte da­her ein lan­ges Klei­d."
Eine wei­tere An­ek­dote steu­erte Sven Rid­der bei. Außer während der Welt­kriege fei­erte die Schüt­zen­ge­sell­schaft Schwa­len­berg in je­dem Jahr ein Schüt­zen­fest. Eine Aus­nahme stellt nur das Jahr 1960 dar. "Nach mei­nen Re­cher­chen sollte da­mals pro­biert wer­den, alle zwei Jahre zu fei­ern, wie es auch in an­de­ren Or­ten üb­lich ist. Doch dann lie­fen die Schwa­len­ber­ger an Pfings­ten wohl alle wie Falsch­geld durch die Ge­gend und die Ü­ber­le­gung wurde auf­ge­ge­ben", so der Vor­sit­zende der Schwa­len­ber­ger Schüt­zen.

 

 

 

Bericht aus der Onlineausgabe der Lippe aktuell vom 02.05.2018 (Autorin: Iris Liebig)

 
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