Das Löwenrott von 1888
Das erste Schützenfest nach dem zweiten Weltkrieg wurde in Schwalenberg Pfingsten 1949 gefeiert.
König H. Tippenhauer, letzter König vor dem zweiten Weltkrieg und 1. König nach dem zweiten Weltkrieg, stammte aus dem Löwenrott.Das heutige Löwenrott entstand 1977 aus folgenden Rotten: "Die Durstigen" (dieses Rott entstand aus den Rotten " Die Bogenschützen",
"Wir sind wir... " und die "Keiler") und die "Bären".
Eine Widmung von Emil Etzemüller an das Löwenrott im Jahre 1955:
Seit 1576 der Bürger kennt:
Die Löwen sind das Fundament.
Die Hüter der alten Tradition.
Und das weiß jeder Schwalenberger Sohn.
Als äußeres Zeichen der Gemeinschaft tragen die Löwen am Ärmel der Schützenjacken den Löwenkopf.
Bisherige Könige mit Offizieren des Löwenrottes:
1958/59 - Karl Wolf. Hermann Heine, Dieter Begemann
1964/65 - Paul Homuth, Walter Tippenhauer, Dieter Begemann
1970/71 - Heinrich Bicker, Heinz Lütkehölter, Paul Homuth
1977/78 - Karl-Heinz Fürchtenicht, Walter Maertens, Rolf Thiele
1988/89 - Heinz Stock. Walter Maertens, Helmut Thomas
Für das Löwenrott, als ältestes Schwalenberger Rott, das seit einigen hundert Jahren besteht,war die Mitarbeit der Rottmitglieder im Schützenverein selbstverständlich.Zur Pflege der Gemeinschaft und Geselligkeit gehören folgende Rottinterne Veranstaltungen zum festen Jahresprogramm:
Januar - Rottversammlung
Februar - Rottwanderung mit traditionellem Grünkohlessen
1. Mai - Wanderung
Juni/Juli - Strüber-Pokal-Schießen
August - zwei- oder dreitägiger Rottausflug
Oktober - Fuchs- und Schweineschießen
Monatliches Kegeln
Das Löwenrott besteht aus 18 Mitgliedern, davon sind 11 Rottkameraden bereits Ehrenmitglieder. Zum 425-jährigen Jubiläums-Schützenfest 2001 erreicht das Rott ein Durchschnittsalter von 70,4 Jahren; zusammen sind es 641 Mitgliedsjahre. Trotz des hohen Durchschnittalters nehmen noch alle Mitglieder an den Veranstaltungen teil.
Ich hoffe sehr und wünsche mir, dass das Löwenrott noch lange besteht, späterhin auch die Bereitschaft von jüngeren Schützenbrüdern vorhanden ist, das Traditionsrott weiterzuführen und zu pflegen, so wie es meine Rottkameraden vorbildlich machen. Neue Rottmitglieder sind uns jederzeit herzlich willkommen,
Helmut Thomas (Rottführer)