Das Wappenrott von 1977

 

Am 7.7.77 aus einem Freundeskreis heraus gegründet, sah es das Wappenrott von Anfang an als seine Aufgabe, die Rottgemeinschaft und den Zusammenhalt untereinander zu Pflegen. Zunächst als Junggesellen im Alter von 16 bis 17 Jahren, die gemeinsam feierten und auch Rottfahrten durchführten, später dann auch unter Einbezug der mittlerweile gegründeten Familien. Kein Wunder, das von den damals acht Gründungsmitgliedern immer noch fast alle im Wappenrott sind. 
 Neben der Teilnahme am Schützen – und Kinderschützenfest und der aktiven Mitgestaltung des Vereinslebens in Schwalenberg, sind verschiedene rottinterne Veranstaltungen fester Bestandteil im Terminkalender des Wappenrottes. So wird jedes Jahr am 30. April der Maibaum auf dem Schwalenberger Marktplatz aufgestellt, der zuvor frisch geschlagen wurde. Mit 13,75 m gelang es 1985 sogar den höchsten Maibaum in Lippe aufzustellen. Natürlich von Hand  – Ehrensache – und durch die regionale Presse dokumentiert. 
 Eine weitere feste Veranstaltung ist das alljährliche Sommer-Biwak unterhalb des Mörtes. Daran nehmen ausschließlich Rottmitglieder und solche, die es werden wollen teil, um die feucht-fröhliche Aufnahmeprüfung zu bestehen. 
 Seit einigen Jahren gehört aber auch ein Familientag zum festen Bestandteil des Wappenrottes. Ein Spielnachmittag für Kinder und Erwachsene mit anschließenden Grillen und Lagerfeuer vermitteln so schon dem Nachwuchs was es heißt, in einem Rott der Schwalenberger Schützengesellschaft zu sein. 
 Apropos Kinder1990 wurde dem Wappenrott ein recht altes Rottschild, das sogenannte Storchenschild, übergeben. Dieses ist in der Schwalenberger Schützengesellschaft das Zeichen für einen reichen Kindersegen. Schützennachwuchs, auf den wir natürlich besonders stolz sind. 
 Das dass Wappenrott nicht nur feiern, sondern auch anfassen kann, wurde an vielen Arbeitseinsätzen an der Schützenhalle, dem Schießstand und dem Kriegerdenkmal unter Beweis gestellt. Zusammen mit anderen Rotten wurde der Trimm Pfad am Dohlenberg wieder instand gesetzt und 1999 eine Blutspende-Aktion zugunsten der Muki-2000 im Detmolder Krankenhaus durchgeführt. 
 Absolute Höhepunkte seit dem Bestehen des Wappenrottes waren die Schützenfeste 1992/93 und 1995/96. In diesen Jahren stellte das Wappenrott mit Theo Leifholz und Ulrich Pietruschka die Schützenkönige in Schwalenberg. Hier wurde der gute Zusammenhalt im Rott besonders deutlich. Alle Mitglieder und deren Frauen unterstützten ihre Könige tatkräftig, nicht zuletzt auch durch die zahlreiche Teilnahme an auswärtigen Veranstaltungen.   Ein Ereignis der besonderen Art bietet sich dem Wappenrott im Jahr 2002. Denn in diesem Jahr, genau am 7.7. besteht das Wappenrott seit einem viertel Jahrhundert. Ein Anlass, den es gebührend zu feiern gilt.
 

 
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