Jagdrott der Schwalenberger Schützengesellschaft wird 60 Jahre

Ein Dutzend Mal die Königswürde

Schwalenberg (lig). Das Jagdrott der Schüt­zengesellschaft Schwalenberg schaut in diesem Jahr auf einen runden Geburtstag, denn 60 Jahre schon trägt das Rott die Schützentradition in Schwalenberg weiter fort. Jüngst wurde dies gebührend mit rund 100 Personen gefeiert.

Das Jagdrott wurde im Jahre 1950 von zehn Schützen gegründet. Dies waren Dietrich Homuth, Willi Kaufeld, Rolf Kutz, Heinz Richter, Fritz Schlütsmeier, Werner Strüber, Fritz und Heinz Thomas sowie Gerd und Walter Tölle, wovon Willi Kaufeld, Rolf Kutz, und Werner Strüber heute noch dem Rott an­gehören.

Die drei noch aktiven Gründungsmitglieder wurde daher mit einem Orden ausgezeichnet. Grün­dungsmitglieder haben die ganze Zeit der Entstehung und der Weiterentwicklung erlebt und so be­richte Werner Strüber in einem ausführlichen Bericht von den Begebenheiten im Jagdrott, wobei er so manche Anekdote zu Besten gab. Gleichzeitig hatte er eine Bilderausstellung angefertigt, die die Gäste über 60 Jahre Jagdrott informierte.

In seinem Grußwort ging Bürgermeister Gert Klaus darauf ein, dass die Gründung des Rotts in einer noch schwierigen Zeit des Landes stattfand. »In unserem Land lag noch vieles im Argen«, sagte er. »Aber der Mensch lebt nicht vom Brot allein  auch die Gemeinschaft ist wichtig.«

»Ihr wart immer Vor­bil­der für alle Rotten«, betonte der Vorsitzende der Schwalenberger Schützen­ge­sellschaft, Michael Stock. Das Jagdrott ist eins der mitgliederstärksten Rotten der Schützengesell­schaft Schwalenberg und zählt heute 26 Mitglieder. Zwischenzeitlich war die Zahl sogar schon einmal auf 52 angestiegen.

In den vergangenen 60 Jahren stellte das Rott zwölf Mal den König und Hofstaat. Könige waren Rolf Kutz, Heinrich Wöhning, Paul Brettmeier, Friedel Akemeier, Gerd Hagedorn, Ernst Deppenmeier und zwei Mal Horst Niemann. Die anwesenden Königinnen wurden ferner mit einer Blume bedacht. Dies waren Ursula Brettmeier, Lieselotte Wöhning, Beate Niemann und Waltraud Deppenmeier.

Das Rott hat sich im­mer stark für die Schützengesellschaft engagiert und war auch bei Bauarbeiten an und um die Schützenhalle tatkräftig beteiligt. Im Jahreskalender stehen für die Mitglieder zwei Versammlungen, Himmelfahrtswanderung, natürlich das Schützenfest, ein Sommerfest und im jährli­chen Wechsel wird ein Fest gefeiert oder ein Ausflug unternommen.


 
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